DerStandard IP-Blog: KI als Erfinder und Patentinhaber?

Des Pudels Kern der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) ist, dass KI „besser performen“ soll als wir Menschen. Vielleicht wird KI daher bald der bessere Erfinder mit erfolgreichen Patenten sein.

Im „DerStandard-Recht-Blog: Geistiges Eigentum in Bild und Wort“ diskutieren der Zeichner und Jurist Daniel Jokesch und der GEISTWERT-Partner Max Mosing über künstliche Intelligenz (KI) und dem Recht rund um geistiges Eigentum – kurz: über das große Spektrum an rechtlichen Fragen zum „KIismus(R)“: [Link zum „DerStandard-Recht-Blog: Geistiges Eigentum in Bild und Wort“]

Im dritten Teil der Reihe über künstliche Intelligenz (KI) und dem Recht rund um geistiges Eigentum kommen Max Mosing und Daniel Jokesch im Gastblog zu der Frage, ob KI getrost eine schwarz auf weiß geschriebene Patenschrift mit nach Hause tragen kann.

Künstliche Intelligenz soll als sogenannte „Starke KI“ ohne vordefinierte Umgebung eigenständig Probleme erkennen, bearbeiten und lösen. KI ist somit geradezu zum Erfinden geschaffen. Sowohl beim Menschen als auch bei KI kann der „Vorgang des Erfindens“ in zwei Phasen unterteilt werden: Zu Beginn steht die Problemformulierung, bei der – ausgehend vom momentanen Umgebungszustand – ein zu lösendes Problem definiert wird. Auf Basis dessen wird in der Lösungsformulierung festgelegt, welche Aktionen zur Erarbeitung einer neuartigen Lösung betrachtet werden sollen. […] Lies weiter im vollständiger Blogbeitrag auf DerStandard.at: [Link zum Blogbeitrag]

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Eine Fantasie einiger KI-Entwickler ist das Verschmelzen vom Menschen und Maschine – beginnend beim Neurochip bis hin zum Cyborg. Wenn dann Maschine und Mensch gemeinsam vor dem Meer der unendlichen Möglichkeiten erfinderische Schritte zur eigenen Optimierung setzen, muss – wie schon René Magritte bei seiner „verkehrten Meerjungfrau“ unter dem Titel „Collective Invention“ darstellte und hier von Daniel Jokesch in den KI-Kontext gesetzt wird – bei weitem keine optimale Lösung entstehen:

Zeichnung: Daniel Jokesch

Vor dem Meer der Möglichkeiten eine praxisuntaugliche „Collective Invention“, wenn der Mund zum Essen und das Batteriefach fehlt.

Lies weiter im vollständiger Blogbeitrag auf DerStandard.at: [Link zum Blogbeitrag]